Vielleicht sind es die überdimensional dicken Reifen, bis zu 4,8 Zoll breit um genau zu sein, die Fatbikes zum Hingucker machen. Oder die sonst für Bike-Verhältnisse unübliche Saison. Denn sobald die meisten ihr Fahrrad in den Winterschlaf geschickt haben, fängt die Fatbike-Saison erst an. Hat man sich erst einmal an die monströse Optik gewöhnt, überwiegt der Fahrspass. So sehr, dass man sich sinnlich wünscht, dass der Schnee liegen bleibt. Ja, Sie lesen richtig. Denn auch durch Tiefschnee fährt es sich besonders leicht.
Manch einer vergleicht den neuen Trendsport gar mit den Anfängen des Snowboardens. Wer sich nicht erinnert: Damals hielten viele die Bretter für unpraktischer als Skier. Der Coolness-Faktor wurde jedoch komplett unterschätzt. Genau wie beim Fatbike. Mehr noch: Es verhält sich im Vergleich zu einem klassischen Mountainbike wie ein Monstertruck zu einem Fiat Panda: nicht so agil, dafür zehnmal lässiger und merklich breiter. Ursprünglich stammen die Dinger aus Alaska. Heute hängt in praktisch jedem Bikegeschäft ein Exemplar im Schaufenster. Und das nicht nur, weil es dekorativ gut aussieht, sondern ordentlich Spass macht.
Info
Sie haben kein eigenes Fatbike? Mieten Sie eines direkt an der Pischa-Talstation:
- 2 h für CHF 45
- Tagesmiete für CHF 70
Tipp
Die Bike Academy Davos bietet im Rahmen unseres Winter-Gästeprogramms eine E-Fatbike-Schnuppertour an.
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Auf Pischa gibt es eine drei Kilometer lange Fatbike-Abfahrt mit einer wunderbaren Aussicht auf das Flüelatal. Sie führt von Pischa direkt zur Mäderbeiz und nach Dörfji. Und das Beste: Die Bergbahn transportiert bequem hoch zum Startpunkt. Dies ist einzigartig in der Schweiz.
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