Das Sertig ist wie alle Davoser Seitentäler ein typisches Gletschertal mit Stufen und Riegeln. Es ist vor allem aufgrund der markanten Berge und des Wasserfalls hinten im Tal ein beliebtes Ausflugsziel. Darum gilt es auch als besonders schützenswerte Region der Schweiz. Im Sertig-Dörfli auf 1861 m ü. M. ist das 1699 erbaute Kirchlein «Hinter den Eggen» einen Besuch wert – beliebt für Hochzeiten und Taufen. Anfang August zieht das traditionelle Sertigschwinget viele Schaulustige an. Zur Einkehr empfehlen sich das Hotel Walserhuus Sertig, am Fusse von Mittagshorn, Plattenflue und Hochducan sowie die beiden Restaurants Bergführer und die Mühle Sertig. Ins Sertigtal gelangt man mit dem Auto, dem Postauto oder mit der Pferdekutsche.
Monstein weist heute noch die unverkennbaren Merkmale eines typischen Walserdorfes auf. Das Dorf ist ein kleines Schmuckstück mit Holzhäusern – einige davon sogar noch mit Lärchenschindeln eingedeckt – und Speichern auf Pfosten. Ein Blick führt von Monstein direkt ins Albulatal. Die Kirche «St. Peter» wurde 1896/97 im Jugendstil erbaut, finanziert aus Erlösen von Holzverkäufen. Im Frühjahr 2001 ist in Monstein die höchstgelegene Bierbrauerei der Schweiz und erste Schaubrauerei des Kantons in Betrieb genommen worden. Mit dem Veltlinerstübli und dem Ducan verfügt Monstein über zwei Restaurants mit hervorragender Küche. Monstein erreicht man mit der Linie 7 bis Bahnhof Glaris und dann mit der Linie 10.
Das Dischma ist mit ca. zwölf Kilometern das längste der Davoser Seitentäler und ein bezauberndes Ausflugsziel. Der Dischmabach wird vom Gletscher gespiesen, ist eiskalt und glasklar. Interessante Ziele sind die Keschhütte, die Grialetschhütte und das Restaurant Teufi, das man auch ganz bequem mit der Pferdekutsche erreichen kann.
Die Schatzalp, 1861 m ü. M., der sogenannte Zauberberg, nimmt einen auf ganz spezielle und geheimnisvolle Art gefangen. Das Hotel Schatzalp liegt 300 Meter über Davos an einmaliger Südlage. Das im Jugendstil erbaute (1898-1900) Hotel, wurde als Luxussanatorium konzipiert und galt als fortschrittlichste Heilstätte der Region. Seit den Jahren 1953/54 wird das Sanatorium Schatzalp als Erstklasshotel Schatzalp geführt. Im Roman «Der Zauberberg» vom berühmten deutschen Schriftsteller Thomas Mann sehen die Leser das dort beschriebene Sanatorium hier angesiedelt. Im Panoramarestaurant Schatzalp hat man einen herrlichen Blick über Davos und kann dazu zahlreiche Fonduespezialitäten probieren. Ein kurzer Aufstieg (15 Minuten) führt zum Bergrestaurant Strelaalp (1921 m ü. M.). Auf der Sonnenterrasse geniesst man einen weiteren herrlichen Rundblick auf ganz Davos. Die Schatzalp erreicht man bequem und schnell mit der Schatzalpbahn. Zurück nach Davos geht es im Winter auch über die 2,5 Kilometer lange, präparierte Schlittelbahn.
Clavadel (1664 m ü. M.) ist eines der sonnigsten Gebiete in der Region. 1903 wurde in Clavadel das Privatsanatorium Clavadel eröffnet. Heute ist daraus die Zürcher Höhenklinik Davos geworden, eine Spezialklinik für Reha, Innere Medizin, Allergien und Hautkrankheiten mit dazugehörendem Sporthotel. Clavadel ist von Davos aus in 5 Minuten mit dem Auto oder dem Bus Linie 8 zu erreichen.
Frauenkirch liegt zwischen Davos und Filisur auf 1505 m ü. M. Am Westhang, gleich nach dem Ortseingang von Frauenkirch, steht die Mitte des 14. Jh. erbaute Kirche «Zu unseren lieben Frauen» (Frauenkirchli) mit ihrem vermutlich im 16. Jh. angebauten Spaltkeil zum Schutz gegen Lawinen. Event-Highlights von Frauenkirch sind der Winterconcours im Februar und die Pferdesporttage Davos im August, sowie die regelmässigen und beliebten Ländlermusikabende im «Gasthof Landhaus». Von Frauenkirch aus kann man zahlreiche schöne Spaziergänge entlang dem Landwasser unternehmen. Eine sehr schöne Wanderung führt z.B. von Frauenkirch über die Lengmatta zur Stafelalp. Auf der Lengmatta sollte man in den schönen Landgasthof Lengmatta
einkehren und dessen feine Spezialitäten kosten. Oben auf der Stafelalp (1894 m ü. M.) verweilte einst der berühmte deutsche Künstler E. L. Kirchner in den Sommermonaten 1917 und 1918. Dort im Berghaus Stafelalp geniesst man heute feine Bündner Plättli.
Laret liegt zwischen Davos und Klosters auf 1507 m ü. M. und ist ein typisches Schweizer Dorf mit Kirchlein. Die kleine Kirche stammt aus dem Jahre 1793. 1993 wurde sie renoviert und erhielt farbige Fenster vom Schweizer Künstler Hermann A. Sigg. Der Schwarzsee ist im Sommer beliebt zum Baden, Fischen und Picknicken. Laret ist zudem idealer Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen. Laret erreicht man bequem in 10 Minuten mit dem Auto oder dem Ortsbus von Davos Linie 1 und 11 (in der Gästekarte inbegriffen). Laret und Umgebung kann man auch wunderbar mit dem Pferd oder Maultier erkunden.
Glaris (1457 m ü. M.) ist eine typische Walsersiedlung mit weit auseinander liegenden Bauernhäusern. Sehenswert ist die um 1350 erbaute Kirche St. Nikolaus, die kurz nach der Besiedlung durch die Walser entstand. An den Hängen des Rinerhorns breitet sich ein herrliches Ski- und Wandergebiet aus, das mit einer 6er-Kabinenbahn von der Talstation beim Bahnhof Glaris aus erreicht werden kann. Unterhalb der Gondelbahn führt die schneesichere 3,5 km lange Schlittelbahn vom Rinerhorn bis ins Tal. Von Glaris aus erreicht man in zwanzig Minuten Fussmarsch die kleine Walsersiedlung Spina (1587 m ü. M.). Von diesem sonnigen Örtchen hat man eine wunderschöne Aussicht auf die umliegende Landschaft.
Das Landwassertal erreicht hier seine höchste Erhebung mit 1631 m ü. M. Die Passhöhe wurde früher «Stütz» genannt. Wolfgang ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen. Schöne Spazierwege führen direkt zum Davoser See oder in die umliegenden Wälder. Auf dem Weg zwischen der Passhöhe Wolfgang und dem Davoser See liegt die Hochgebirgsklinik Davos. Die Hochgebirgsklinik Davos ist eine führende Schweizer Rehabilitationsklinik in den Bereichen Kardiologie, Pneumologie, Dermatologie, Allergologie und Psychosomatik für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Die Behandlungen und Therapien orientieren sich jeweils an den individuellen Bedürfnissen – auf diese Weise erfahren die Patientinnen und Patienten eine optimale Behandlung. Diagnostik, Forschung und Therapie wirken auf dem Medizincampus Davos Hand in Hand. Zusammen mit einem kompetenten Ärzte- und Pflegeteam sowie dem einmaligen Davoser Höhenklima ist es ein ganz besonderer Ort der Rehabilitation und Genesung.
Schmelzboden ist eine ehemalige Bergbausiedlung auf 1340 m ü. M. direkt bei der Bahnstation Monstein. In Schmelzboden befindet sich seit 1978 in einem ehemaligen Knappenhaus das Bergbaumuseum in dem Mineralien, Bergkristalle und Gegenstände ausgestellt sind. Die alten Bergbauanlagen des Silberbergs können im Sommer besichtigt werden.
Das idyllische Walserdorf Wiesen liegt auf einer Sonnenterrasse (1450 m ü.M.) zwischen Davos und Lenzerheide. Wiesen bietet nebst der intakten und wildromantischen Naturlandschaft eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die zu jeder Jahreszeit ihren Reiz haben.
Der Ausblick ins Albulatal und auf die gegenüberliegenden Gipfel Piz Ela, Tinzenhorn und Piz Mitgel entschädigt für den Aufstieg auf 1940 m ü.M. Die Wiesner Alp gehört zu den bedeutendsten Alpensiedlungen in Graubünden. Sie erreichen die Wiesner Alp zu Fuss oder mit dem Mountainbike von Davos Wiesen oder über die Schmittner Alp. Auf der Alp stehen jahrhundertealte Hütten im Walserstil mit Stall- und Heuteil.
Das Wiesner Viadukt (1909) ist ein imposantes Bauwerk der Rhätischen Bahn – 88 m hoch und 210 m lang. Von Wiesen Station aus kann man es über einen gesicherten Fussweg erreichen und zugleich ist es Ausgangspunkt des Naturlehrpfades nach Filisur.
Viele Häuser im Dorfkern von Saas weisen noch heute auf den ursprünglichen Baustil hin: schöne Bündner Häuser mit weissen Untermauern und braungebrannten Holzwänden. Zusammen mit dem Campanile-Kirchturm bilden sie eine sehenswerte Kulisse. Typisch für Saas ist auch der üppige Blumenschmuck vor zahlreichen Fenstern. Das «Aquasana-Denkmal» an der Hauptstrasse erinnert an die Schlacht der Prättigauer gegen die Österreicher im Jahr 1622.
Im Sommer reicht das grosse und gut unterhaltene Bike- und Wanderweg-Netz von der Talsohle bis hinauf zur Saaseralp – auf die Madrisa. Dieser bekannte Freizeit-Berg wird durch die Madrisa-Bergbahn ab Klosters bestens erschlossen. Bei der Bergstation befindet sich auch das «Madrisa-Land», ein gross angelegtes Spielparadies für Kinder und Familien.
Im Winter tummeln sich Skifahrer und Snowboarder auf der Madrisa. Schlittler kommen auf dem zwölf Kilometer langen Schlittelweg ab Madrisa bis Saas voll auf ihre Rechnung. Auf verschiedenen Winterwanderwegen sowie Schneeschuh-Routen erleben Gäste die herrliche Winterlandschaft in ihrer schönsten Pracht.
Fünf Fahrminuten vom Klosterser Zentrum in Richtung Landquart liegt Serneus Dorf. Die nahe beieinander stehenden Häuser auf der Wiesenterrasse sind vom weissen Kirchlein vor dem Dorf behütet. Ganz unten in der Walki führt dem Flussufer entlang ein Weg zur Schwefelquelle im Bad Serneus. Durch diese Quelle ist Serneus in der Geschichte der alpinen Heilbäder präsent. An der freistehenden Kirche St. Sebastian vorbei sehen wir im Dorfkern von Serneus alte Prättigauer Häuser, verziert mit kunstvoll eingeschnitzten Haussprüchen. Das Baujahr der sonnenverbrannten Holzhäuser liegt fast durchgehend zwischen 1742 und 1745. Als Kontrast dazu dient seit einigen Jahren die imposante Sunnibergbrücke von Christian Menn. Kulinarisch kann man sich im Restaurant Gotschna verwöhnen lassen.
www.serneus.ch
www.restaurant-gotschna.com
www.badserneus.ch
Monbiel ist das hinterste Prättigauer Walserdorf, das das ganze Jahr bewohnt ist und immer einen Ausflug wert. Das gemütliche Restaurant Höhwald und die schöne Aussicht sind zwei Highlights dieser Klosterser Fraktion. Monbiel ist Ausgangspunkt für wunderschöne Wanderungen in das Silvretta-Gebirge mit etlichen Unterkunfts-Möglichkeiten. In Monbiel wohnt und arbeitet übrigens auch der Künstler Christian Bolt.
Purzel und seine Freunde vom Zwergenweg sind von der Aeuja aus schnell zu erreichen. Der geheimnisvolle Weg ist ein tolles Erlebnis für Gross und Klein. Im Winter führt eine spassige Schlittelbahn vom Guggerstein, den man zu Fuss erreicht, hinunter in die Aeuja. Keine Schlittenmiete.
Auf der Alp Garfiun erwartet die Gäste ein urchiges Restaurant mit grosser Sonnenterrasse sowie ein Kinderspielplatz. Garfiun liegt zwischen der Alp Novai und der Alp Pardenn und kann von Klosters aus auch mit einer Kutschenfahrt besucht werden.
www.alpgarfiun.ch
www.pferdekutschen.ch
www.pferdetrekking-marugg.ch
Die Berghäuser Schifer und Schwendi liegen direkt an der Ski-Abfahrt nach Klosters (Schwendi) und Serneus/Küblis (Schifer).
Im kleinen Walserdorf Schlappin, das an das Madrisa-Gebiet grenzt, gibt es ein Restaurant: Das Berghaus Erika hat im Sommer und Winter offen und verfügt neben dem Restaurant auch über Übernachtungsmöglichkeiten. Der schöne See und die Picknickplätze laden zum Verweilen ein. Eine Wanderung vorbei am schönen Wildbach ist zu empfehlen. Wer lieber mit dem Auto kommt, kann eine Bewilligung in einem der beiden Restaurants lösen. Das Berghaus Erika liegt direkt an der Ski-Talabfahrt von Madrisa nach Klosters Dorf.
www.schlappin.ch
Einen wunderschönen Ausblick auf Klosters erhält man von Selfranga aus. Zu erreichen ist die Fraktion mit dem Ortsbus, mit dem Auto, zu Fuss oder mit dem Bike. Der 9-Loch-Golfplatz, eingebettet in einer idyllischen Landschaft mit grandioser Rundsicht auf die majestätischen Berggipfel, verspricht Golferlebnisse auf höchstem Niveau. Im Winter nimmt der Selfrangalift seinen Betrieb auf. Neben dem Ponylift gehören auch ein kleiner Funpark für Snowboarder und ein Restaurant zum Angebot. In der Teehütte-Selfranga geniessen Sie bei feinen Köstlichkeiten die attraktive Umgebung und das sportliche Geschehen auf der Terrasse oder in der rustikal gemütlichen Beiz.
Im Winter führt eine tolle Schlittelbahn vom Alpenrösli ins Tal hinunter. Schlitten können im Restaurant Berghaus Alpenrösli gemietet werden. Das Berghaus Alpenrösli hat im Sommer sowie auch im Winter geöffnet und ist zu Fuss oder mit dem Taxi erreichbar. Eine der vielen schönen Wanderungen führt rechts am Berghaus vorbei zum Älpeltispitz (2686 m ü. M.) mit schöner Aussicht auf Klosters.
Das Vereina-Tal ist von Klosters aus in Richtung Monbiel mit dem Mountainbike, zu Fuss oder mit dem Vereinabus zu erreichen. Hier oben auf 1943 m ü. M. finden Besucher viele Wanderwege, einen erfrischenden Wildbach mit kleinem Wasserfall und natürlich das Berghaus Vereina, das neben einer guten Küche auch Übernachtungsmöglichkeiten bietet. Der Familienbetrieb hat nur im Sommer geöffnet und ist mit dem Vereinabus erschlossen, der nach Fahrplan auf Reservation ab dem Sportgeschäft Gotschna Sport in Klosters Platz fährt.
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