Die Davos Klosters Mountains nutzten den Sommer, um das Skigebiet Parsenn einem Upgrade zu unterziehen: Neben umfassenden Revisionsarbeiten an der Parsennbahn wurde die beliebte Meierhoftäli-Sesselbahn mit Wetterschutzhauben versehen. Am Weissfluhjoch wurde zudem ein neues Gastro-Erlebnis geschaffen: Auf der Dachterrasse der Bergstation entsteht eine moderne Bar. Mitte Dezember soll die Glas-Metall-Konstruktion eröffnen. «Der neue Hotspot wird mit einer Hammer-Aussicht zum Verweilen einladen», freut sich Sergio Michel von den Davos Klosters Mountains.
Nachhaltig in die Zukunft
Auch am Jakobshorn und Rinerhorn wurde investiert: Der neue Speichersee «Fuxä See» bei Usser Isch sorgt künftig für einen geschlossenen Wasserkreislauf und ermöglicht eine effiziente Beschneiung der Jakobshorn-Talabfahrten bis nach Bolgen. Am Rinerhorn wird das bestehende Beschneiungssystem künftig doppelt genutzt: Neben der Schneeproduktion liefert es jetzt auch Strom. So decken die Rinerhorn-Bergbahnen damit mehr als die Hälfte ihres Strombedarfs selbst.
Comeback auf Madrisa
Ein Comeback gibt es auf Madrisa: Passend zum 60-jährigen Jubiläum des Skigebiets wird der Glatteggen-Schlepplift nach rund zehn Jahren Pause wieder in Betrieb genommen. Die Anlage wurde komplett revidiert und technisch modernisiert und erschliesst die Pisten oberhalb der Saaseralp.
Start in den Winter Anfang November
Bereits am 7. November startet Parsenn Davos voraussichtlich mit Wochenendbetrieb in die Wintersaison, bevor ab dem 21. November der durchgehende Betrieb aufgenommen wird. Am 28. November folgen sowohl Parsenn Klosters (Gotschna) als auch das Jakobshorn. Die Schatzalpbahn fährt ab dem 29. November wieder nach Winterfahrplan.