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Teilnehmende Betriebe

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Klimaprojekt «Davos 2030»

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«myclimate Klimafonds Davos» nimmt Fahrt auf

In der Feriendestination Davos Klosters schützen Unternehmen und Gäste gemeinsam das Klima. Sie verhelfen einem ambitionierten Ziel zum Erfolg: Davos will bis zum Jahr 2030 der erste Ferienort der Schweiz mit Netto-Null-Emissionen werden. Im Fokus steht, Massnahmen zu fördern, die eine Reduktion der CO₂-Emissionen vor Ort bewirken.

Der «myclimate Klimafonds Davos» basiert auf den Grundsätzen von «Cause We Care» der Schweizer Stiftung myclimate. Wenn ein Gast in Davos Klosters übernachtet oder einkauft, kann er direkt die Nachhaltigkeitsbemühungen zur CO2-Reduktion vor Ort unterstützen. Er leistet dabei einen freiwilligen Klimaschutzbeitrag im Umfang der ausgestossenen CO2-Emissionen. Das Hotel, das Restaurant, der Skiverleih oder andere Betriebe legen dieselbe Summe drauf. Die Betriebe speisen zudem gemeinsam den «myclimate Klimafonds Davos», der Massnahmen zur CO2-Reduktion direkt vor Ort finanziert. So füllt sich mit der Initiative «Davos 2030» ein Topf, der Grosses in Davos, Graubünden sowie auf der Welt bewirkt. Ganz nach der Devise: Alle leisten einen Beitrag, um den CO₂-Ausstoss einzudämmen.

Teilnehmende Betriebe und Vereine

Was auf Initiative der Destinations-Organisation entstanden ist, wächst Schritt für Schritt. Ein erster Meilenstein war die Gemeinde Davos, die das Projekt unterstützt. Sie fördert den «myclimate Klimafonds Davos» mit einem jährlichen Beitrag von einer viertel Million Franken. Das Programm ermöglicht den teilnehmenden Betrieben, zusätzliche Mittel zu generieren, welche zum einen Teil in Anlagen und Massnahmen im Betrieb investiert werden dürfen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und die eigenen Prozesse und Produkte nachhaltiger zu gestalten. Ein weiterer Teil wird in den übergreifenden «myclimate Klimafonds Davos» eingespeist. Mit dem Ziel, konkrete Massnahmen zum Klimaschutz zusätzlich zu fördern, können die teilnehmenden Betriebe beim übergreifenden Fonds weitere Fördermittel für ihre Massnahmen beantragen. Ein dritter Teil fliesst ins Klimaschutzprojektportfolio des Klimafonds Davos. Dieser Beitrag geht in die beiden Projekte «Klimaoptimierte Waldbewirtschaftung Davos & Kanton Graubünden» sowie «Biogasanlagen Nepal», um so Verantwortung für die (noch) nicht vermeidbaren Emissionen zu übernehmen. Verschiedene Betriebe und Vereine – wie der HC Davos – haben sich der Initiative angeschlossen. Ein Überblick.

Hockey Club Davos

Beim Ticketkauf eines HCD-Spiels können Zuschauende einen Klimaschutzbeitrag leisten. Der HC Davos engagiert sich gleich zweifach, indem er die Beiträge der Fans verdoppelt. Damit nicht genug: So will der Hockeyclub in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Davos den Stadionbetrieb über 100 Prozent selbst produzierten Strom ermöglichen. Zudem erstellt der HCD eine Emissionsanalyse für die vergangene Saison. 

    Weitere Massnahmen:

    • Nachhaltige HCD-Fan-Mobilität mit Extrazügen in Kooperation mit der Rhätischen Bahn. 
    • Der HCD stellt seine Fahrzeugflotte auf Elektrofahrzeuge um.
    • Abfallkonzept und Mehrwegbecher für den Spengler Cup 2023
    • Trennung Alu-, Bio- und Grauabfall wurde bereits flächendeckend im Stadion umgesetzt bis zum Spengler Cup 2022.

    Destination Davos Klosters

    Die Destinations-Organisation nimmt neben «Arosa Tourismus» und «Val Poschiavo Turismo» an einem Forschungsprojekt der Fachhochschule Graubünden und der Schweizer Stiftung «myclimate» teil. Erstmals wird der genaue Klimafussabdruck einer Tourismusdestination berechnet. Dieser ermöglicht es, gezielt Massnahmen zu ergreifen, um CO₂ zu vermeiden, zu verringern oder für unvermeidbare Restemissionen Verantwortung zu übernehmen und in Klimaschutzprojekte zu investieren. Die Tourismusregionen präsentieren die Ergebnisse im Jahr 2024.

    Weitere Massnahmen:

    • Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Geschäftsstelle wird 2023 realisiert.
    • Der gesamte betriebsinterne Strombedarf wird darüber abgedeckt.
    • Mindestens drei Firmenfahrzeuge werden durch vollelektrische Autos ersetzt.

    Hotel Grischa

    Der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen ist dem Hotel Grischa wichtig – nicht erst seit der Teilnahme an «Davos 2030». So nimmt der Betrieb freiwillig an einem Programm der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnaW) teil, um CO₂-Emissionen zu reduzieren und Energieeffizienz zu eröhen. Der durchschnittliche CO₂-Verbrauch aller 3‘500 teilnehmenden EnaW-Betriebe liegt bei rund 20 Kilogramm pro Übernachtung. Das Hotel Grischa verbraucht 5,6 Kilogramm pro Logiernacht.

      Weitere Massnahmen:

      • Dank der Solaranlage auf dem Dach und der Wärmepumpe spart das Hotel pro Jahr circa 20’000 Liter Heizöl ein. Die Anlage deckt rund 60 Prozent des Wärmebedarfs.
      • Über eine zentrale Steuerung lässt sich die Raumtemperatur in nicht belegten Zimmern auf ein Minimum reduzieren, um CO₂ zu reduzieren.

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      Hotel Bellevue

      Das Hotel Bellevue hat Photovoltaikanlagen und eine Wärmerückgewinnungsanlage installiert. Damit wird ein guter Teil des Energieverbrauchs durch erneuerbare Energien abgedeckt. Nach dem Motto «Schweiz auf dem Teller und Schweiz im Glas» verarbeitet das eigene Restaurant – wo immer möglich – ausschliesslich Schweizer Produkte. 

      Weitere Massnahmen:

      • Alle Lampen im ganzen Haus werden bei Ausfall durch LED-Leuchtmittel ersetzt. 
      • Das Bellevue hat wassersparende Wasserhähne und Duschköpfe installiert. 

      Hotel Edelweiss

      Nachhaltigkeit ist auch dem Hotel Edelweiss wichtig: Insbesondere die im Jahr 2001 in Betrieb genommene Photovoltaikanlage zur Heisswasseraufbereitung ermöglicht dem Betrieb, die starke Davoser Sonne als Energiequelle zu nutzen. Der Einkauf von Gemüse, Käse und Fleisch bei lokalen Anbietern versteht sich von selbst, genauso wie die Beleuchtung durch energieeffiziente LED-Technik.

      Weitere Massnahmen:

      • Das Hotel hat im Zuge eines Umbaus seine Fenster erneuert für eine Top-Gebäudeisolierung.

       

      Central Sporthotel

      Seit November 2019 hat sich das Central Sporthotel der Fernwärme des Elektrizitätswerk Davos angeschlossen und heizt das Haus ausschliesslich mit erneuerbarer Energie. Von der alten Ölheizung mit einem CO2-Ausstoss von 175 Tonnen im Jahr hat sich der Betrieb, der heute klimaneutral heizt, verabschiedet.

      Weitere Massnahmen:

      •  Das Hotel hat Massnahmen erarbeitet, um mit der Energie sinnvoll und nicht verschwenderisch umzugehen. Das umfasst die Wäsche, das Heizen, das Lüften, Wasser und Strom.

       

      Kessler's Kulm

      Das Kessler's Kulm hat den Beitritt in den Klimafonds Davos im Dezember 2022 vollzogen und bietet den Gästen die Möglichkeit, einen Klimaschutzbeitrag pro Logiernacht zu leisten. Dieser Gästebeitrag wird vom Betrieb anschliessend verdoppelt. Die so generierten Gelder werden in lokale Massnahmen zur Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit investiert.

      Dazu zählt die optimierte Gebäudeisolation im 2022 realisierten Neubau sowie die Installation einer Ladestation für Elektrofahrzeuge.

      10 Meilensteine
      von Davos Klosters

      2001

      Als Energiestadt ausgezeichnet

      Als erste Gemeinde im Kanton Graubünden hat das Bundesamt für Energie und der Trägerverein «Label Energiestadt» Davos offiziell als Energiestadt ausgezeichnet. Mit den eigenen Wasserkraftwerken sowie mit der 15-prozentigen Beteiligung an der Albula-Landwasser-Kraftwerke AG erbringt die EWD AG die Grundversorgung in Davos zu 100 % mit erneuerbarer Energie aus einheimischer Wasserkraft.

      11/2018

      Betrieb der Eisflächen

      Im Jahr 2018 ging eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des HCD-Trainingscenters in Betrieb. 96 Prozent des produzierten Stroms wird selbst verbraucht. Im Stadion und auf dem Stadiongelände wird zudem ausschliesslich 100 Prozent lokaler Strom aus Wasserkraft und Solarenergie verwendet. Der gesamte Betrieb des Stadions, der Geschäftsstelle und der Trainingshalle des HC Davos wird damit durch 100 Prozent erneuerbaren Strom sichergestellt.

      6/2020

      Erstes klimaneutrales Kongresszentrum der Schweiz

      Das Kongresszentrum von Davos ist seit Juni 2020 klimaneutral. Es bietet Veranstaltern die Möglichkeit, mittels eines Emissionsrechners alle Eventemissionen inklusive Übernachtung und Food & Beverage zu berechnen und zu kompensieren. Mit einer Solaranlage auf dem Kongressdach kann sich das Zentrum selbst mit Strom versorgen. Sie verfügt über eine Leistung von 200 Kilowattpeak.

      8/2021

      Projekstart «Davos 2030»

      Auf Initiative von Reto Branschi, CEO/Direktor, wurde im August 2021 das Nachhaltigkeitsprojekt «Davos 2030» lanciert. Schon früh wurden in den eigenen Betrieben erste Massnahmen umgesetzt, wie das erste klimaneutrale Kongresszentrum der Schweiz.

      4/2022

      Wichtiger Entscheid im Grossen Landrat

      Davoser Legislative sagt «Ja» zu einer klimaneutralen Zukunft: Ein nächster Meilenstein für den «myclimate Klimafonds Davos» ist im Grossen Landrat der Gemeinde Davos erfolgt. Dieser sicherte jährlich maximal 250'000 Franken als Unterstützung zu.

      5/2022

      Nachhaltiger Ferienshop

      Der Umsatz des Ferienshops der Destination Davos Klosters lag in der Saison 2020/21 bei 1,1 Millionen Franken. Umso naheliegender, dass dieser gleich in das Projekt «Davos 2030» integriert wurde. Auf dem Shop können Gäste seit 2022 einen nachhaltigen Beitrag leisten. Im Geschäftsjahr 2022/23 haben Gäste 6'517 Franken für den Klimaschutz gespendet.

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      6/2022

      HC Davos nimmt am Klimafonds teil

      Durch die Teilnahme am Klimafonds Davos im Rahmen der «Cause We Care»-Kampagne von myclimate.org verpflichtet sich der HC Davos, auf eine Verbesserung seines CO2-Abdrucks hinzuarbeiten. Der HCD ist der erste Proficlub, der an diesem schweizweiten Programm teilnimmt.

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      2/2023

      Wir sind «Swisstainable»

      Die Destinations-Organisation ist Teil des Nachhaltigkeitsprogramms Swisstainable und auf Level II «engaged» eingestuft. Das Programm von Schweiz Tourismus vereint Betriebe und Organisationen entlang des gesamten Schweizer Tourismussektors. Mit unserer Teilnahme verpflichten wir uns zu einer kontinuierlichen nachhaltigen Unternehmensentwicklung.

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      2023

      Fussabdruck der Destination

      Im Innotour-Projekt «Klimaneutrale Destinationen» wird zurzeit ein Modell entwickelt, um Emissionen einer touristischen Destination zu messen. An dem, von der Fachhochschule Graubünden und «myclimate» initiierte Forschungsprojekt, beteiligen sich die weiteren Tourismusdestinationen Arosa und Val Poschiavo. Erste Resultate sind für das Jahr 2024 geplant.

      2022 bis 2027

      Klima-Vorreiter Bergbahnen

      Ein wichtiger Baustein, um das Ziel Netto-Null der Klimastrategie «Davos 2030» zu erreichen, ist das Engagement der Davos Klosters Bergbahnen. Im Rahmen eines Masterplans investiert das Unternehmen zehn Millionen Franken in den Bau von Photovoltaikanlagen an 40 bestehenden Standorten wie Berg- und Talstationen.

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