Genussmeile Klosters: «Wir wollen keine Verkaufsmesse, sondern ein Erlebnis»

Publiziert : 13. August 2025

Genussmeile 2025 Klosters

Am 23. August wird Klosters wieder ein Eldorado für Genussmenschen: OK-Präsidentin Anja Walter verrät im Interview, was dieses Jahr neu ist und welche besonderen Erlebnisse warten.

Bereits zum 11. Mal verwandelt sich das Brügga-Quartier in eine Bühne für gelebte Tradition. Ab 11.30 Uhr können Besuchende zwischen liebevoll dekorierten Ständen flanieren und an der 200 Meter langen Tafel entlang der Landstrasse Platz nehmen und sich durch die lokalen Köstlichkeiten probieren. Kostümierung ausdrücklich erwünscht!

OK-Präsidentin Anja Walter der Nostalgischen Genussmeile gibt einen Vorgeschmack auf das Programm und ihre persönlichen Highlights.

Wie viele Besucherinnen und Besucher erwartet ihr in diesem Jahr und was bedeutet das für eure Organisation?
Das hängt bei uns immer stark vom Wetter ab. Wenn wir Glück haben und die Sonne scheint, können wir über den ganzen Tag verteilt mit rund 2000 Gästen rechnen.

Für uns heisst das: eine gute Signalisation aufbauen, eng mit Kanton, Polizei und Gemeinde zusammenarbeiten, damit die Sperrung der Kantonsstrasse und die Umleitung des Verkehrs reibungslos funktionieren, und auch den Fahrplan der Postbusse anpassen.

Ausserdem sorgen wir mit Security für die Sicherheit aller Gäste, stellen genügend Toi Tois auf und schauen, dass an allen Foodständen ausreichend Essen und Getränke bereitstehen.

Entlang der Genussmeile reihen sich zahlreiche Stände mit kulinarischen Angeboten und traditionellem Handwerk. Nach welchen Kriterien wählt ihr die teilnehmenden Gastronomie- und Handwerksbetriebe sowie Ausstellende aus?
Uns ist ein breiter Mix sehr wichtig, niemand soll das Gleiche anbieten. Das gilt auch für das nostalgische Handwerk: Wir suchen mittlerweile schweizweit nach passenden Ausstellenden, denn wir wollen keine Verkaufsmesse, sondern ein Erlebnis, bei dem unsere Traditionen, Geschichten und das alte Handwerk im Vordergrund stehen. Und natürlich achten wir auch darauf, dass ein guter lokaler Bezug vorhanden ist.

Gibt es in diesem Jahr eine neue Idee oder einen Programmpunkt, den ihr erstmals umsetzt?
Ja, wir haben uns dieses Jahr bewusst entschieden, den Rössli-Parkplatz nicht zu besetzen. Stattdessen rücken wir die Stände direkt an der Strasse enger zusammen, damit das Leben noch stärker auf der Meile selbst stattfindet und die Stimmung dichter wird. Ausserdem bieten wir den Standbetreibern erstmals an, Sonnenschirme zu mieten – so sind wir besser gegen einen kleinen Regenschauer oder starke Sonne gewappnet.

Die Genussmeile steht für nostalgische Kostüme und Handwerk hautnah. Welche besonderen Aktionen oder Mitmach-Gelegenheiten sind geplant, um diesen Charakter erlebbar zu machen?
Unser beliebter Fotowettbewerb ist auch dieses Jahr wieder dabei. Und es gibt wirklich grosszügige Preise zu gewinnen! Wir haben schon viele tolle Preise beisammen, deshalb lohnt es sich auf jeden Fall, mitzumachen.

Welcher Stand oder Programmpunkt ist für dich persönlich ein echtes Highlight?
Für mich ist der ganze Tag das Highlight. Ich finde es einfach schön, wenn wir es schaffen, das Leben auf die Strasse zu bringen. Die Gäste reden miteinander, essen, geniessen und flanieren – und überall sehe ich leuchtende Augen und lachende Gesichter. Wenn ich über die Meile laufe und alles lebt, alle Spass haben und lachen, dann weiss ich: Genau dafür machen wir das.

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