Vom 9. bis 14. Dezember sowie vom 24. Dezember bis 2. Januar wird die Sunnibergbrücke jeden Abend in ein ganz besonderes Rampenlicht gestellt: Jeweils zwischen 17 Uhr und 22 Uhr erleuchtet die Brücke in verschiedenen farbigen und abwechselnden Sujets mit Klosterser Inhalten. Die Lichtkunst stammt aus vier sehr lichtstarken Projektoren die zentral bei der Brücke positioniert werden. Im Rahmen der Beleuchtung kommen unterschiedliche Sujets zur Projektion: Vom Schweizer Kreuz, über das Bündner und Klosterser Wappen bis zu einem besonderen Highlight: Die Scherenschnitt-Muster der lokalen Künstlerin Monika Flütsch, welche speziell für die Jubiläumsillumination aufbereitet wurden und der Brücke eine kunstvolle und regionale Note verleihen.
Die Sunnibergbrücke ist das Herzstück der Ortsumfahrung Klosters, ein architektonisches Wahrzeichen der Region – und seit 2022 sogar ein Klettergarten. Gäste wie Einheimische schätzen sie gleichermassen. Soweit, so bekannt.
Aber haben Sie auch gewusst, dass …
… die Sunnibergbrücke am 9. Dezember 2005 feierlich von King Charles III und dem damaligen Bundespräsidenten Moritz Leuenberger eröffnet wurde?
… die Idee für den beeindruckenden Bau vom inzwischen verstorbenen Brückeningenieur und ETH-Professor Christian Menn stammte? Umgesetzt wurde das Projekt vom Ingenieurbüro Bänziger Partner in Zusammenarbeit mit dem Architekten Andrea Deplazes.
… es sich bei der 526 Meter langen Sunnibergbrücke um eine sogenannte Schrägkabelbrücke handelt? Die sehr flach geneigten Schrägkabel tragen das Gewicht von Fahrbahn und des Verkehrs. Über vier nach aussen geneigte Pfeiler werden die Kräfte in die Fundamente geleitet.
… mit den Bauarbeiten 1996 begonnen wurde und diese rund 2,5 Jahre später abgeschlossen waren? Dem Verkehr übergeben wurde sie allerdings erst am 9. Dezember 2005 – zusammen mit dem parallel geplanten Gotschnatunnel.