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Zügenschlucht bis auf Weiteres gesperrt

Wegen Steinschlaggefahr bleibt die Zügenschlucht bis auf Weiteres gesperrt. Dies hat auch Auswirkungen auf das touristische Angebot.

So wildromantisch die Zügenschucht ist: Auf dem schmalen Taleinschnitt häuften sich in letzter Zeit grössere Steinschläge. Gemäss einer ersten Beurteilung sind längere Wegabschnitte von Steinschlaggefahr betroffen. Die alte Zügenstrasse bleibt bis auf Weiters gesperrt. Weil Wanderwege, Bike-Routen und Lehrpfade durch die Schlucht führen, geht die Sicherheit vor: Die Gemeinde Davos rechnet nicht mit einer baldigen Öffnung.

Themenwege und Feuerstellen auf dem Prüfstand
Auf längeren Wegabschnitten können sich weiterhin Steine und grössere Felsbrocken lösen. Die Gemeinde prüft nun, welche Infrastruktur wie Themenwege, Infotafeln, Sitzbänke, Klettereinrichtungen oder Feuerstellen in der Schlucht verbleiben. Dies vor dem Hintergrund, dass die Zeitspanne, in der sich Leute im potenziellen Gefahrenbereich aufhalten, möglichst kurzgehalten wird.

Wege über Seitenteiler als Alternative 
Als Ersatz für die gesperrte alte Kantonsstrasse bieten sich die Wege durch die Davoser Seitentäler Sertig, Dischma, Flüela oder für geübte Personen der obere Zügenweg an. Bisher blieb die alte Zügenstrasse nur während des Winters geschlossen. Im Monat Mai, sobald Lawinenreste und heruntergefallene Steine geräumt sind, öffnet der Werkbetrieb der Gemeinde Davos üblicherweise die Strasse als Velo- und Wanderroute.

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