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Vorarbeiten zur Alpinen Photovoltaik-Grossanlage gestartet

Die kantonale Baubewilligung für die Realisierung der alpinen Photovoltaik-Grossanlage «Madrisa Solar» ist eingetroffen. Der Bau wurde gestartet und soll künftig 3500 Haushalte mit grüner Energie versorgen.

Am 22. Oktober 2023 stimmten die Klosterser Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dem Projekt und einem Nutzungsrecht zu. Zusätzlich wurde eine Gemeinde-Beteiligung an der neu zu gründenden «Madrisa Solar AG» mit einer Sperrminorität von 34 % beschlossen. Weitere Anteile übernehmen die Repower AG und ein dritter Partner, der noch benannt wird.

Gemeindebeteiligung, Finanzierung und Energieproduktion
Der Finanzierungsanteil der Gemeinde beträgt gemäss Urnengemeindebeschluss CHF 3,8 Millionen. Für das 67-jährige Nutzungsrecht erhält die Gemeinde durchschnittlich CHF 124'000 pro Jahr. Damit die Anlage rentabel betrieben werden kann, werden die anrechenbaren Investitionskosten mit einem Bundesbeitrag (Schweiz) von 60 % unterstützt. Im Endausbau wird die PV-Grossanlage rund 16,5 GWh pro Jahr erzeugen.

Baubewilligung, Baustart und Umsetzungsplan
Die Regierung des Kantons Graubünden hatte am 13. August 2024 der PV-Anlage «Madrisa Solar» die inzwischen in Rechtskraft erwachsene Baubewilligung erteilt. Bereits diesen Herbst wurde mit ersten Vorbereitungsarbeiten begonnen. Stand heute müssen bis Ende 2025 mindestens 10 % der geplanten Anlage in Betrieb sein. Die gesamte Anlage muss spätestens bis Ende 2030 vollständig gebaut sein.  Als zertifizierte Energiestadt trägt die Gemeinde Klosters mit der Anlage «Madrisa Solar» zur autonomen Energieversorgung und zum Ausbau erneuerbarer Energie bei.

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