Hochkarätige Namen im Kirchner Museum

Publiziert: 19. November 2024

Seit Oktober 2024 präsentiert das Kirchner Museum Davos die Sammlung Ulmberg mit Werken von Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann, Emil Nolde sowie zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern wie Francis Bacon und Louise Bourgeois. Für die dauerhafte Ausstellung plant das Museum einen Erweiterungsbau.

Seit dem 13. Oktober zeigt das Kirchner Museum Davos die Sammlung Ulmberg, die Werke von Ernst Ludwig Kirchner und anderen grossen Künstlern der Klassischen Moderne umfasst. Neben Expressionisten wie Max Beckmann und Emil Nolde sind auch Werke zeitgenössischer Künstler wie Francis Bacon und Louise Bourgeois sowie Vertreter der Konkreten Kunst wie Max Bill und Verena Loewensberg vertreten. Diese Ausstellung bietet der Öffentlichkeit erstmals die Möglichkeit, die Sammlung in Davos zu erleben.

Ergänzungsbau zur dauerhaften Präsentation der Sammlung
Um die Sammlung Ulmberg dauerhaft auszustellen, plant das Kirchner Museum einen Erweiterungsbau. Dieser würde nicht nur Platz für neue Werke schaffen, sondern auch Raum für moderne Vermittlungsformate und Publikumsveranstaltungen bieten. Das Architekturbüro Gigon/Guyer hat eine Machbarkeitsstudie erstellt, die eine Erweiterung in Richtung Kirchner Park vorsieht.

Gemeinschaftliches Engagement für die Finanzierung
Die Kosten des Ergänzungsbaus werden auf 11,5 Millionen Franken geschätzt. Dank Beiträgen von Uwe Holy, dem World Economic Forum, der Gemeinde Davos und privaten Förderern ist ein grosser Teil der Finanzierung gesichert. Die Stimmbevölkerung von Davos wird am 24. November 2024 abschliessend über das Projekt entscheiden.

Besuchen Sie die Ausstellung der Sammlung Ulmberg noch bis zum 3. Januar 2025 und erfahren Sie mehr über das Bauprojekt unter kirchnermuseum.ch.