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Trail-Toleranz

Trail-Toleranz

Gemeinsame Wegenutzung

Kurz und kompakt: Wie sieht es rechtlich aus?

In Graubünden ist das Biken auf Wanderwegen grundsätzlich erlaubt – sofern nicht ein amtliches Fahrverbot das ausdrücklich verbietet. Und was im Strassenverkehr zählt, gilt auch auf Wanderwegen: Wanderer haben als langsamere Verkehrsteilnehmer immer Vorrang. 

Fairtrail: nett, suuber & parat

Manchmal wäre man lieber allein auf der Welt. Oder wenigstens auf dem Wanderweg. Ist man aber nicht. Darum muss man sich mit den anderen arrangieren. Es ist gar nicht so schwierig, und gegen ein Lächeln und ein Zurücklächeln hat ja eigentlich niemand etwas.

In Graubünden gibt es Natur bis zum Horizont und nicht weniger als elftausend Kilometer signalisierte Wanderwege. Da waren früher fast alle zu Fuss unterwegs. Das ist nicht mehr so. Inzwischen kann das Naturerlebnis auch mit dem Mountainbike oder dem E-Mountainbike erfahren werden. Und zwar ganz offiziell. Wenn man rücksichtsvoll unterwegs ist, ist das ja auch kein Problem. Wir haben dafür ein neues Wort: Fairtrail!

Nino Schurter: 
«Mit Respekt geht’s einfach besser.»

7 thinking steps to happy riding

Die sieben Zwerge im Märchen von Schneewittchen, die sieben Weltwunder – und die sieben thinking steps to happy riding. Letztere zeigen mit einem Augenzwinkern die Bike-Kultur in Davos Klosters auf. Wer sie lebt, wird ein glücklicher Biker.

Step 1: Share the trail

In Davos Klosters benutzen Wanderer und Mountainbiker die gleichen Wege ohne Einschränkungen. Möglich macht dies eine tolerante und rücksichtsvolle Einstellung von allen Seiten. Mountainbiker bremsen beim Überholen auf Schritttempo ab und halten beim Kreuzen auf schmalen Wegen an, um Wanderern Platz zu machen. Aber auch Fussgänger akzeptieren die Mountainbiker als gleichwertige Wegnutzer und geben beim Aufeinandertreffen den Weg, wo immer möglich und sinnvoll, frei.

Step 2: Stay on trails

Was bereits ein Autoreifenhersteller treffend formulierte, gilt auch beim Biken: "Fun is not a straight line." Es sind die Kurven, die eine Fahrt spannend machen und Flow bringen – egal wie weit oder eng sie sind. Damit nicht genug: Wenn Biker auf den Trails bleiben, schonen sie zudem das Landschaftsbild. Also: Lasst euch nicht von Abkürzungen verleiten und bleibt auf den Trails. Und wer Kurven ausfährt, hat sowieso mehr davon.

Step 3: Leave no trace

Ein ausgefahrener und erodierter Trail ist für einen Biker wie eine verblasste Liebesgeschichte. Schütze deshalb, was du liebst: Pass deine Fahrweise an und bremse nicht mit blockierten Rädern. Damit schonst du den Trail und dein Bike. Share the love!

Step 4: Stay informed

Abgerutschte Wegabschnitte, stark frequentierte Trails oder laufende Forstarbeiten – es gibt gute Gründe, up to date zu bleiben. Beachtet bitte die Hinweisschilder. Denn gut informiert, fährt es sich einfach besser.
 

Step 5: Yield to others

Der eine will hoch, der andere runter: Früher oder später kreuzen sich auf den Trails die Wege von Bikern, Trailrunnern oder Wanderern. Macht frühzeitig auf euch aufmerksam. Am besten mit einer kleinen Bike-Klingel oder einem netten Gruss. Und auf engen Trail-Passagen: besser kurz anhalten, passieren lassen und dann weiterfahren.

Step 6: Control your bike

Fahrtwind, die Räder rollen und ein dickes Grinsen im Gesicht. Dieses Gefühl lieben Biker in Davos Klosters. Trotz allem Flow sollte man aber immer vorbereitet sein auf Unerwartetes. Pass die Fahrtgeschwindigkeit deinem Können an, sodass du im Notfall rechtzeitig abbremsen kannst.
 

Step 7: Close fences

"Fuchs, du hast die Gans gestohlen." So lautet die erste Strophe eines bekannten Kinderliedes. Auf den Bike-Trails hat es zwar keine Gänse. Dennoch gibt es gute Gründe für die Zäune: Sie grenzen Weidegebiete ab und stellen sicher, dass die Nutztiere das vorgesehene Areal nicht verlassen. Also, schliesst bitte nach der Durchfahrt die Weidezäune. Die kleine Pause kann man übrigens gut mit einem Schluck Wasser kombinieren.

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